Neuerscheinung

Zum Inhalt:

Rückführungen bzw. Abschiebungen gehören immer wieder zu den besonders belastenden Tätigkeiten im Polizeiberuf. Die Arbeit mit Grenzgängern und Grenzgängerinnen führt in der Polizei selbst manchmal an Grenzen: zu unterschiedlichen Verantwortlichkeiten zwischen Kommunen, Ländern und Staaten, zwischen Staat und Kirche, zwischen Profession und Überzeugung. Eigene Werte und Wertvorstellungen werden dabei strapaziert. Im vorliegenden Band werden die seelischen und berufsethischen Fragestellungen und Konfliktfelder in diesem Bereich aus Sicht der Polizeiseelsorge dargestellt und diskutiert.

Zu den Autorinnen:

Barbara Görich-Reinel ist Leitende Polizeipfarrerin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und Hochschuldozentin für Berufsethik an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS), Campus Mühlheim.

Pia Winkler ist Landespolizeipfarrerin der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und Dozentin für Berufsethik an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW), Abteilung Bielefeld.

Erschienen im Verlag „BoD – Books on Demand, Norderstedt“. Erhältlich über den Buchhandel (für 12,80 €).

Wir trauern

um unseren Kollegen Pfarrer Will Wohlfeil, der im Alter von 62 Jahren am 15. März unerwartet verstorben ist.

Seit vielen Jahren war er als nebenamtlicher Polizeiseelsorger in der KPB Unna tätig.

Wir verlieren einen geschätzen Kollegen und sind in Gedanken bei seiner Familie.

Die evangelische Polizeiseelsorge in der Evangelischen Kirche von Westfalen

 

 

Interview mit Dietrich Bredt-Dehnen

Mehr Akzeptanz der Seelsorge

Polizeipfarrer: Belastungen für Polizei nehmen zu

Link zum Artikel

 

Nachlese: Gottesdienst im Advent für die Polizei

Hier finden Sie die Kanzelrede von Minister Herbert Reul:

Download (PDF-Datei)

Unsere Seminare 2023

Und hier finden Sie unsere Seminare

Polizeiseelsorge beim G7 in Münster

Artikel aus den „Westfälischen Nachrichten“ vom 5. Nov. 2022:

„Moin zusammen!“ Es ist noch früh am Freitagmorgen, als Johannes Gospos und Stephan Draheim auf dem Michaelisplatz zu den Polizisten treten, die hier am Absperrgitter die Ankunft der Delegationen der G7 vor dem Rathaus überwachen. Die beiden Geistlichen sind beim Treffen als Polizeiseelsorger im Einsatz – Gospos für das katholische Bistum, Draheim für die evangelische Kirche. „Wir stehen bei solchen Anlässen als Ansprechpartner für die Polizisten im Einsatz zur Verfügung“, erklären die beiden – und fügen gleich hinzu, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt kaum Stress bei den Beamten festgestellt hätten. „Bisher ist das Treffen sehr entspannt“, sagt Draheim, in Münster sei in der Regel eben vieles friedlicher als in großen Metropolen. Die Polizisten, die die beiden Seelsorger in Münster betreuen, kommen aus ganz Deutschland. Bemerkenswert findet Gospos: „Gleich mehrere haben uns erzählt, wie erstaunlich sie es finden, dass sie hier  von den Einheimischen freundlich angesprochen werden. Das erleben Polizisten heute eher selten.“

Gottesdienst im Advent für die Polizei

Herzliche Einladung!

Kanzelrede: Minister Herbert Reul

(Weitere Information bitte auf das Bild oben klicken)

Frisch erschienen

Vor 60 Jahren haben die drei evangelischen Landeskirchen, die fünf (Erz-)Bistümer und das Land NRW verbindliche Vereinbarungen über die Polizeiseelsorge geschlossen. Die Polizeiseelsorge in NRW gibt es tatsächlich schon länger, aber 60 Jahre sind ein guter Anlass, auf diese besondere Partnerschaft zu blicken. Dieser Band gewährt einen aktuellen Einblick in die Arbeit der Polizeiseelsorge in Nordrhein-Westfalen. Hintergründe und Arbeitsbereiche werden dargestellt, persönliche Erfahrungen finden sich ebenso wie grundsätzliche Überlegungen zur Polizeiseelsorge heute.

Weitere Informationen (als PDF-Dateien zum Download)

Inhalt (Link zum Verlag)

Grusswort_IM_Reul

Vorwort

Pfingstsonntag: TV-Gottesdienst mit der Polizei Hamburg

„Wir haben viele Hilfsmittel dabei, aber die erste Wahl ist immer das Wort“, so beschreibt ein erfahrener Polizeibeamter seinen Dienst. Und schlägt gleichsam eine Brücke zum Pfingstfest und einem ganz besonderen Gottesdienst.

Polizeiseelsorge und Pfingstgeschichte: „Es geht um das Wort“

Im Zentrum steht die Arbeit der Polizei sowie der Polizeiseelsorge. Denn auch in der biblischen Pfingstgeschichte geht es um Sprache, um Worte und Kommunikation. Und was sich heute im Zentrum jeder deutschen Großstadt abspielt, findet seine Entsprechung im Sprachgewirr in Jerusalem, beschrieben in der Pfingstgeschichte. Zu der auch die flammende Predigt des Apostels Petrus gehört, nach der sich viele der Zuhörerinnen und Zuhörer taufen ließen – ebenfalls ein klassisches Beispiel für die Macht des Wortes.

Gottesdienst mit Polizeiseelsorger Patrick Klein

Die Liturgie des Gottesdienstes aus der Hamburger Kirche St. Gertrud teilen sich Pastorin Antje Grambow und Polizeiseelsorger Patrick Klein. Zu Wort kommen Polizistinnen und Polizisten, die aus ihrem Alltag berichten. Und auch musikalisch ist die Polizei durch Ensembles des Polizeiorchesters Hamburg vertreten. Die Orgel spielt Uwe Bestert. Die musikalische Leitung hat Landeskirchenmusikdirektor Hans-Jürgen Wulf.

Das Erste überträgt den Gottesdienst am 5. Juni 2022 ab 10 Uhr live.

Ostern 2022

Ein Ostergruss der evangelischen Polizeiseelsorge können Sie hier herunterladen.

Die Osterbotschaft der Ratsvorsitzenden der EKD, Präses Annette Kurschus, finden Sie hier (externer Link).