Trauerfeier für Baby Rabea am 7. April 2022

Zur Trauerfeier in Möchengladbach: Presseartikel (externer Link)

 

Unsere Gedanken und Gebete

sind mit den Menschen, die in der Urkaine um Leib und Leben fürchten und die erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einziehen (Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der EKD).

 

Statement der EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus am 24. Februar 2022 zum russischen Angriff auf die Ukraine

Erschüttert und sprachlos stehen wir vor den Angriffen auf die Ukraine. Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Menschen, die nun um Leib und Leben fürchten und die erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einziehen.

Grenzen zwischen Ländern werden verschoben, die Souveränität von Nationen wird missachtet, Völkerrecht wird gebrochen und der Friede auf unserem Kontinent aufs Spiel gesetzt.

Drohungen mit militärischer Übermacht und die willkürliche und gewaltsame Verschiebung vertraglich anerkannter Grenzen haben im 20. Jahrhundert unsägliches Leid auch und gerade über die Völker in Mittel- und Osteuropa gebracht, das auch und gerade von Deutschland ausging.

Wir sind gewiss: Sie können keine Mittel internationaler Politik sein und dürfen es nie wieder werden.

Zur Angst vor weiterer militärischer Eskalation und sich ausbreitendem Krieg und zu unserem Mitgefühl mit den Menschen in den umstrittenen Gebieten, tritt die Sorge um die Grundlagen des Miteinanders der Völker in Europa und um die internationale Ordnung, wie sie sich zwischen den Staaten seit dem friedlichen Ende des kalten Krieges entwickelt hat.

Wir sind überzeugt: Waffengewalt wird Leid und Unrecht nur vergrößern. Auch jetzt darf das diplomatische Gespräch mit Russland nicht abreißen. Unsere Kirchen und Gemeinden werden über unsere ökumenischen Beziehungen weiter den Kontakt mit unseren Brüdern und Schwestern in Osteuropa halten. Die Kraft und der Wille zum Frieden muss nicht nur bei den Regierenden wachsen; es ist wichtig, dass sie auch bei denen gefördert wird, die regiert werden.

Als Christinnen und Christen glauben wir „Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens“ (1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth, Kapitel 13).

Wir weigern uns zu glauben, dass keine Chancen mehr auf Verständigung und für einen gerechten Frieden bestehen.

Wir beten für die Verantwortlichen auf allen Seiten um Einsicht und Besonnenheit, um Mut zu Umkehr und Gerechtigkeit und wir stehen ein für die Hoffnung auf neue Wege zu einem Miteinander der Völker, das berechtigte Interessen ausgleicht und zugleich geltendes Recht stärkt und bewahrt.

Mit unseren Partnerkirchen Christen in Russland und der Ukraine, in Polen und im Baltikum und mit allen Menschen guten Willens wissen wir uns versöhnt durch den Gott des Friedens.

Wir rufen zu Gott: „Gib Frieden, Herr, wir bitten! Die Erde wartet sehr. Es wird so viel gelitten, die Furcht wächst mehr und mehr. … Gib Mut zum Händereichen, zur Rede, die nicht lügt, und mach aus uns ein Zeichen dafür, dass Friede siegt.“

Zum Download: Statement_EKD-Ratsvorsitzenden zum_russischen_Angriff_auf_die_Ukraine

 

Fassungslos

stehen wir vor der Tötung der Polizistin und des Polizisten in Rheinland-Pfalz. Unsere Gedanken und Gebete gelten ihren Angehörigen, ihren Freundinnen und Freunden und den Kolleginnen und Kollegen.

Für diejenigen, die einen Weg suchen, um unmittelbar helfen zu können, veröffentlichen wir einen Spendenaufruf der „Polizeistiftung des Landes-Rheinland-Pfalz“: Spendenaufruf Kusel – zwei von uns

Radiogottesdienst am 25.12.2021

Am 25.12.21 von 10:00 – 11:00 Uhr wird auf WDR 5 und NDR Info ein Weihnachtsgottesdienst aus Krefeld übertragen, der von der Polizeiseelsorge gemeinsam mit Polizistinnen und Polizisten vorbereitet wurd

Weitere Informationen als PDF-Download: PDFdatei(2)

Aktualisierung am 25.12.: PDF-Download der Predigt: PREDIGT

Unsere Seminare 2022

Und hier finden Sie unsere Seminare

Werte in der Polizei

„Engel der Kulturen“ im PP Dortmund

Am 26. August wurden zwei Kunsterwerke im Polizeipräsidium Dortmund enthüllt, die auf je eigene Weise einen Beitrag zur Wertediskussion der Polizei leisten. Es handelt sich um den „Engel der Kulturen“ von Carmen Dietrich und Gregor Merten aus Burscheid und um eine Wandinstallation des KHKs Michael Nolte von der Polizei Dortmund zum Diensteid der Polizei in NRW.

Zur Pressemledung und weiteren Fotos führt dieser Link …

 

Wasser-Gewalt (IV)

Ahr-Psalm

Der katholische Priester Stephan Wahl hat in seinem Ahr-Psalm eindringliche Worte für das kaum zu fassende Leid und damit einhergehende Fragen gefunden ….

Link zum Text als PDF-Download …

 

Wozu Polizeiseelsorge?

Staatssekretär Jürgen Mathies zur Arbeit der Polizeiseelsorge

Link zum Filmbeitrag …

 

Wasser-Gewalt (I)

Polizei muss vielen Gewalten Stand halten. Seit Mittwoch, den 14. Juli, waren es nun die Folgen des verheerenden Sturzregens, die Teile von NRW und Rheinland-Pfalz getroffen haben, und denen auch Sie trotzen mussten. In den Medien sind nicht nur die erschreckenden Bilder und Berichte zu sehen, sondern auch die ehrliche Anteilnahme und Hilfe von vielen Seiten. Aber vor Ort im Einsatz zu sein, mit den Kolleginnen und Kollegen den Fluten standzuhalten, um Menschen in Not zu helfen, oder vielleicht sogar noch um eigene Angehörige und Nahestehende zu bangen, das steht auf der Belastungsskala auf einem ganz anderen Blatt. Von daher möchten wir von der Polizeiseelsorge zunächst von ganzem Herzen DANKE sagen für Ihren Einsatz! Gleichzeitig bieten wir unsere Unterstützung an, wenn Einzelne, Dienstgruppen oder Dienststellen gerne

  • ihre Einsatzerfahrungen reflektieren möchten,
  • einen Moment der Besinnung im Nachgang hätten oder
  • eine geschützte Gesprächsmöglichkeit suchen, um über persönliche Belastungen zu sprechen.

Bleiben Sie behütet und seien Sie herzlich gegrüßt von

Ihrer evangelischen Polizeiseelsorge in NRW

Unsere Erreichbarkeiten finden Sie hier.