Friedrich Vogelpohl

Ein Urgestein der Polizeiseelsorge geht in den Ruhestand

Zum 1. Feb. 1979 wurde Friedrich Vogelpohl mit der Wahrnehmung der Polizeiseelsorge in der KPB Warendorf im Nebenamt beauftragt. Nach über 45 Jahren wurde er nun am 24. März 2024 im Rahmen eines Gottesdienstes vom Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh, Frank Schneider (links im Bild, in der Mitte Friedrich Vogelpohl, rechts seine Frau Sigrid) von dieser Aufgabe entbunden. Friedrich Vogelpohl war und ist mit Leib und Seele Seelsorger, der immer da war, wenn er gebraucht wurde. Das gilt auch für sein Engagement in der Notfallbegleitung. In der Polizeiseelsorge hat er sich neben der Seelsorge auch in der Berufsethik engagiert. Als stellvertretender Vorsitzender des landeskirchlichen „Ausschusses für den Kirchlichen Dienst in der Polizei der Evangelischen Kirche von Westfalen“ (AKDP) von 1993 bis 2012 war es ihm ein Anliegen, immer wieder die Bedeutung des Nebenamtes auch in der Polizeiseelsorge herauszustellen, dafür zu werben und es durch die Formulierung von Arbeitshilfen zu unterstützen. Nach seinem Ruhestand als Gemeindepfarrer 2007 engagierte er sich noch über 16 Jahre in der Polizeiseelsorge.

Der kirchliche Dienst in der Polizei dankt von Herzen Friedrich Vogelpohl für dieses Engagement. Die zuvor genannten Daten bilden es nur recht oberflächlich ab. Seine eigentliche und bleibende Wirkung hat es dort, wo Friedrich Vogelpohl seine eigentlich Aufgabe sah: An der Seite der Menschen, die Hilfe gebraucht und durch ihn auch erfahren haben.

Ihm und seiner Familie wünscht einen gesegneten Ruhestand der

Kirchliche Dienst in der Polizei der Evangelischen Kirche von Westfalen

 

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