Himmelblau – Ausgabe 2/2021
Frisch aus der „Druckerpresse“ mit Neuigkeiten und Inforamtionen aus unserer Arbeit.
Frisch aus der „Druckerpresse“ mit Neuigkeiten und Inforamtionen aus unserer Arbeit.
„Wir wollen einen Beitrag für Menschen leisten, die eine so verantwortungsvolle Aufgabe für unsere
Gesellschaft ausüben. Deshalb begleiten wir Polizistinnen und Polizisten seelsorglich, unterstützen
sie in ethischen Fragen“, so Präses Dr. Thorsten Latzel während seines Besuchs im
Landeskriminalamt.
Dr. Latzel war beeindruckt von der Vielfalt und Bedeutung der Aufgaben, die die Polizei im LKA
wahrnimmt. Er betonte mehrmals die besondere Bedeutung von Polizeiseelsorge.
Ingo Wünsch, Direktor des Landeskriminalamts sagte: „In der Kriminalitätsbekämpfung sind wir
Profis, aber im Umgang mit unserem seelischen Innenleben, mit den Belastungen und Zumutungen
brauchen wir die Polizeiseelsorge. Dass wir auch unsere Seele schützen müssen – diesen Lernprozess
hat die Polizeiseelsorge in der Polizei nachhaltig angestoßen. Denn hinter allem, was Polizei tut,
stehen Menschen.“ (Quelle: Pressemitteilung)
Wenn wir über Worte voller Wert nachdenken geht es ja in der Regel auch darum, sie von anderen Werten abzugrenzen, ja, zu versuchen das Grenzwertige des Wertes zu beschreiben. Denn kein Wert interpretiert sich aus sich selbst – das müssen wir schon machen.
In der neuen Folge unseres Podcasts geht es um MUT.
Die Suchmaschine Google zeigt zum Stichwort Mut in 0,86 Sekunden 89.700.000 Ergebnisse an. Im Grimmschen Wörterbuch (ja, es ist tatsächlich von den Brüdern Grimm verfasst und hoch angesehen unter Sprachwissenschaftler*innen), das im 19. Jahrhundert einen einzigartigen Zugang zur deutschen Sprache eröffnete, heißt es: „Mut bezeichnet die Gesamtstimmung des menschlichen Innern, das, was in der Brust lebt.“ Hier wurde also Mut als Verfassung des allertiefsten Inneren des Menschen verstanden, ganz nah am Herz verortet. „Sei guten Muts!“ Wann empfinden wir selbst, dass wir auf diese Weise mutig gehandelt haben? Dürfen es überhaupt andere beurteilen? Wer hat schließlich die Deutungshoheit? Wann braucht es Mut? Und: Kann man erwarten, dass Polizistinnen und Polizisten mutig handeln? Woher kommt überhaupt mein Wille, mutig zu sein? Wann bin ich selbst an Grenzen gekommen, weil mein Mut vielleicht doch eher Leichtsinn war? Wieviel Vertrauen gehört zum Mut? Und wieviel Mut gehört wiederum zum Eingestehen einer Fehleinschätzung?
Die aktuelle und die kommende Folge möchten zu all diesen Fragen anregen. Der erste, der Auskunft über seine persönliche Haltung zum Thema Mut gibt, ist Ralf – der diese vor dem Hintergrund seiner langen Jahre polizeilicher Berufserfahrung für uns zur Sprache und damit zum Klingen bringt.
Autorin:
Pfarrerin Stefanie Alkier-Karweick
Kirchlicher Dienst in der Polizei
der Evangelischen Kirche von Westfalen
Melschedeweg 38 44799 Bochum
0234 – 33385555 // 0176 – 63436492
… so könnte man es nennen. Nach über 10 Jahren brauchte unsere Webseite mal wieder einen optisch frischeren und technisch moderneren Auftritt. So sieht sie nun aus. Wir hoffen, dass sie Ihnen gefällt. Auch soll diese Seite Sie dabei unterstützen, die von Ihnen gesuchten Informationen schnell zu finden. An einigen Stellen finden Sie noch sogenannten „Blindtext“, aber das werden wir alsbald abstellen. Aber auch weitere Unterseiten werden wir ergänzen, wo immer es nötig erscheint. Geben Sie uns gerne eine Rückmeldung zu unserem neuen Aufritt. Wir würden uns sehr darüber freuen!
Ihre evangelische Polizeiseelsorge in NRW
Polizistinnen und Polizisten haben sich mit ihrer Berufswahl dafür entschieden, sich auf die Seite der „Guten“ zu schlagen. Sie müssen viele Worte machen. Und sie müssen Dinge in der Regel sehr schnell auf den Punkt bringen können.
Mit dieser neuen Serie möchten wir nachhaken und Begriffe mit einem/r ethischen Praktiker:in und bei einem/r praktischen Ethiker:in aufbereiten und in Form eines Podcasts zugänglich machen.
Im zweiten Beitrag geht es um erneut um
Demut
Nach einem ethischen Praktiker in der vorigen Folge nun aus der Sicht der praktischen Ethikerin „Judith“.
Wir fragen:
Autorin:
Pfarrerin Stefanie Alkier-Karweick
Kirchlicher Dienst in der Polizei
der Evangelischen Kirche von Westfalen
Melschedeweg 38 44799 Bochum
0234 – 33385555 // 0176 – 63436492
Polizistinnen und Polizisten haben sich mit ihrer Berufswahl dafür entschieden, sich auf die Seite der „Guten“ zu schlagen. Sie müssen viele Worte machen. Und sie müssen Dinge in der Regel sehr schnell auf den Punkt bringen können.
Mit dieser neuen Serie möchten wir nachhaken und Begriffe mit einem/r ethischen Praktiker:in und bei einem/r praktischen Ethiker:in aufbereiten und in Form eines Podcasts zugänglich machen.
In dem ersten Beitrag geht es um
Demut
Im ersten Podcast sprach ich zum Thema mit „Andreas“. Er ist ein ethischer Praktiker. Nächste Woche hören wir dann zur Begrifflichkeit die praktische Ethikerin „Judith“.
Autorin:
Pfarrerin Stefanie Alkier-Karweick
Kirchlicher Dienst in der Polizei
der Evangelischen Kirche von Westfalen
Melschedeweg 38 44799 Bochum
0234 – 33385555 // 0176 – 63436492
!!! Ausgebucht !!!
16.-18. Juni 2021 im Kloster Steinfeld, Kall