Seminar nach einem (tödlichen) Schusswaffen-Gebrauch

Drei Tage lang trafen sich Polizeibeamte und -beamtinnen in Haus Villigst bei Schwerte, um sich über das auszutauschen, was niemand im Dienst erleben möchte: Den eigenen Gebrauch der Schusswaffe mit tödlichem Ausgang.

Die Begleitung dieses Seminars übernahmen ein Polizeiseelsorger und eine Polizeiseelsorgerin, die dem Beichtgeheimnis bzw. dem Zeugnisverweigerungsrecht unterliegen.
Damit war eine Vertraulichkeit gewährleistet und eine Offenheit möglich, in der nicht nur sachlich – einsatztaktisch oder juristisch – die jeweilige Situation geschildert, sondern auch über Gefühle gesprochen werden konnte.

Sie alle erlebten als hilfreich, hier Menschen zu treffen, die wie sie selbst eine solche Erfahrung machen mussten und darum genau wissen, wie sich das auf das eigene Leben auswirkt.
Im Mai 2026 wird es wieder ein solches Seminar geben.

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